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  • Writer's pictureAnja Grigoleit

Was Du für Deinen ersten Podcast brauchst! - mit Update März 2023

Dieser Beitrag beruht auf meinen Erfahrungen und für alle Produkte, die ich selbst getestet habe, findest Du die Links zu Amazon (Affiliate Links).


Du magst den Beitrag lieber im Podcast hören? Dann klicke jetzt hier.

Heute kommen wir zu einem meiner Lieblingsthemen. Dem schönen Podcast.

Vielleicht hast du auch schon oft gedacht.

So ein eigener Podcast wäre super. Da können die Leute regelmäßig von dir Inhalte hören, sie lernen dich kennen und sie können Vertrauen aufbauen und merken, wie viel Wissen du eigentlich hast.


Ich habe vor mehr als 3 Jahren gestartet und schon über 170 Folgen veröffentlicht. Ich liebe es. :-)


Definitiv sage ich dann. Das ist eine gute Idee.

Jedoch macht nicht jedes Thema unbedingt Sinn für einen Podcast.


Ich habe ja auch oft KundInnen mit denen ich überlege, was für sie wirklich Sinn macht als Social Media Kanal.

Für manche Themen ist ein Podcast einfach nichts.


Hier mal ein paar Beispiele:

Wenn du Coach für Tapping oder EFT bist, wird es wirklich schwierig. Da musst Du ja etwas zeigen und erklären und man sollte Dich am besten sehen. Das wird natürlich bei einem Podcast schwierig.

Auch wenn Du in der Modebranche bist, macht ein Podcast nur wenig Sinn. Das gilt genauso für Beautyprodukte, wo Du natürlich viel tolles Wissen zur Haut und zu den Produkten erklären kannst, aber es schöner ist, wenn man Dich auch sieht, wie du die Produkte anwendest und wie zum Beispiel die Produkte aussehen.


Wann macht denn nun ein Podcast am meisten Sinn. Auch hierfür will ich dir gern ein paar Beispiele geben.


Und hier ein kleiner Tipp voraus. Beobachte dich mal, wann Du zum Beispiel selbst Podcasts hörst und zu welchen Themen?

Wann stellst du selbst mal die Musik aus und machst einen Podcast an?


Ich höre zum Beispiel gern Podcasts beim Putzen. Da kann ich ja während ich putze, super zuhören. Ich könnte aber zum Beispiel nicht wirklich irgendwas angucken in einem Video. Ich kenne auch viele, die beim Kinderwagenschieben oder beim Spaziergang Podcasts hören.

Insgesamt bieten sich Podcast wunderbar an, um Wissen zu vermitteln, von Erfahrungen zu berichten, Geschichten zu erzählen oder etwas zu deiner Dienstleistung bzw. deinem Angebot schön verpackt und interessant berichtet im Podcast darzustellen. Wenn Du dir hier unsicher bist oder Fragen hast, meld Dich gern.


Nun kommen wir mal zu Technik. Also was brauchst du eigentlich, wenn du einen Podcast aufnehmen möchtest.


Hier greife ich wieder auf eigene Erfahrungen zurück und es ist sicher nicht vollständig und es ist auch keine bezahlte Werbung.


Hier mal ganz grob eine Übersicht:

Du brauchst einen Laptop oder Computer - am besten mit einer Maus

Du brauchst ein Aufnahmeprogramm - das erklär ich gleich

Du brauchst ein gutes Mikro bzw. ein gutes Headset

Du brauchst einen Jingle - wenn es besonders professionell klingen soll

Du brauchst eine Platform, wo du den Podcast hochlädst, damit er von dort gefunden werden kann (Anchor.fm, Podbean)


Ich werde jetzt viele der Tools, die ich benutze auch nennen. Mach Dir da keine Sorgen. Die Links zu den Tools findest du jeweils in den Shownotes.


Zum Laptop:

Sollte zumindest nicht andauernd abstürzen, aber ansonsten wenig besondere Anforderungen nötig - klar - je neuer - desto schneller und leistungsfähiger ist er, was gerade wenn man dann die großen Podcast Dokumente


Zum Aufnahmeprogramm - wie du also am besten deinen Podcast aufnehmen kannst:

Aufnahmeprogramm - hier kann ich nur audacity empfehlen - es ist kostenlos und bietet alles, was Du brauchst - Du kannst direkt auswählen, mit welchem Mikro Du aufnehmen möchtest und Du kannst dort super die Aufnahme schneiden, verschiedene Tonspuren hinzufügen, wenn Du zum Beispiel ein Intro einspielen möchtest - also einen Anfangsteil hast und genau das gilt natürlich auch für den Endteil - das sogenannte Outro

Du kannst dir auch komplette Spuren abspeichern - also zum Beispiel deinen Einsprechtext mit der Intromusik und die dann mit dem Hauptteil kombinieren - dann bist du viel schneller und musst nicht jedes Mal Anfang und Ende aufnehmen.


Zum Mikro:

Hier nehmen viele, die ich kenne einfach ein gutes Headset - denn Du kannst ja vieles nachher noch im Aufnahmeprogramm nachbearbeiten - aber das kostet natürlich auch Zeit.

Ich nehme ein tolles Mikrofon, was ich mir von meinem Papa ausgeliehen habe. Es ist ein Samson.

Viele nutzen aber auch das Mikro - Logitech H390 USB-Mikro Headset, - kostest nur so ca. 35 Euro bei Amazon oder wenn du etwas mehr ausgeben willst Samson Meteor Mic USB Studio/Podcast Mikrofon silber - ca. 106 Euro.

Auch mit einem kleinen Mikrofon, was Du in Dein Handy steckst, ist die Qualität auch richtig gut. 10 Euro kostet mein Lavaliermikro zum Beispiel. Häufig brauchst Du dann noch einen Adapter, z.B. für Dein iPhone sieht der Adapter dann so aus - klick hier.


Zum Jingle:

Brauchst du einen? Am Anfang sicherlich nicht. Ist also keine Pflicht, ABER es klingt natürlich mega schön und ich mag es voll gerne.

Die Einstiegsmusik sagt ja schon viel über Dich aus und Du kannst die Hörerinnen und Hörer immer direkt darauf einstimmen, worum es in deinem Podcast geht - ist es eher zu einem ernsten Thema oder möchtest du leicht und flockig über etwas reden.

Ich habe hier leider super viel Zeit versenkt, den richtigen Jingle zu finden. Das ist natürlich einerseits, weil ich unbedingt den richtigen Einstieg für meinen Podcast haben wollte, ABER auch weil es nicht so einfach ist, etwas kostenlos zu finden. Das war ja am Anfang noch mein Anspruch, denn ich hatte ganz oft gehört, dass es super viele Jingles kostenlos gibt.


Das ist leider völliger Quatsch - was man heute noch kostenlos findet ist schlecht und ich war mir ehrlich gesagt nie ganz sicher, ob das mit den Rechten zur Benutzung dann wirklich geklärt ist.


Man sucht sich zudem kaputt, denn viele kostenlose Audioaufnahmen sind super lang - also länger als 1 Minute - für einen Jingle brauchst du allerdings meist nur 10 bis 20 Sekunden Musik.

Ich kann daher keine kostenlose Jingle-Platform empfehlen. Wenn du doch noch eine gefunden hast, dann kommentiere gern jetzt unter dem Post oder schreib mir eine Nachricht, dann teile ich die Platform in meiner Community.

Ich habe letztlich die Platform Cayzland benutzt. Da kann man direkt auswählen, welche Lizenz man braucht - also zum beispiel als Podcast Jingle und dann ist man auf der sicheren Seite. Mein Jingle hat zum Beispiel 50 Euro gekostet


Die Hochladeplatform:

Warum brauchst du das?

Das ist tatsächlich am Anfang nicht ganz leicht zu verstehen.

Du musst dir das vorstellen wie wenn du Werbung machen möchtest. Irgendwo musst du die Werbung ja anzeigen lassen. Für Social Media Werbung würdest du wahrscheinlich Instagram oder Facebook nehmen. Bei Podcasts gibt es spezielle Plattformen, die deinen Podcast für dich hosten - also speichern und auch gleichzeitig bewerben.

Du bekommst dann für deinen Podcast einen speziellen Link - den sogenannten RSS Feed Link. Mit diesem Link kannst du dich dann entweder selbstständig auf allen gängigen Plattformen anmelden, damit dort dein Podcast gespielt wird. wie zum Beispiel - Spotify, itunes, Overcast, Upspeak… oder einige Platformen machen das auch automatisch für dich.

Ich benutze Anchor.fm - das reicht sicher für den Anfang, aber würde ich nicht total empfehlen, weil ich im Endeffekt doch ganz viel selbst machen musste, obwohl da vorher stand, dass anchor.fm viel für mich macht. Viele, die ich kennen laden ihren Podcast zum Beispiel auf Podbean hoch und haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.


So. Das war wieder super viel Inhalt, aber ich denke als Zusammenfassung für deine ersten Schritte in Richtung Podcast bestimmt sehr hilfreich.


Wenn du noch Fragen hast oder dir Unterstützung beim Erstellen deines Podcasts hast, meld dich gern bei mir.


Und jetzt wünsche ich dir noch einen wunderschönen Tag. Deine Anja


+++ UPDATE 2023 +++


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