Dieser Beitrags hat es in sich und ich habe lange überlegt, ob ich so viel Inhalt in eine Folge packe. Dann dachte ich aber - was solls. Du bist clever und Du kannst ja mitschreiben und bist so schlau, dass Du jetzt Dir jetzt kurz Dein Notizbuch schnappst.
Vorneweg natürlich der Hinweis, dass es sich hier um Tools handelt, mit denen ich am liebsten arbeite. Ich gebe hier meine Empfehlungen raus und zeige dir, wie ich mein Business gerade steuere.
Zu jedem Tool, was ich nenne, gibt es auch immer weitere Tools, die bestimmt mindestens genauso gut sind. Wenn ich aber ein gutes Tool gefunden habe, nachdem ich meist mehrere getestet habe, bleibe ich erstmal dabei.
Ich bekomme hierfür natürlich auch kein Geld, aber möchte Dir einen möglichst großen Mehrwert bieten, wie Du Dir deinen Alltag extrem vereinfachen kannst.
Heute möchte ich auf die folgenden Bereiche eingehen, für die ich Dir meine allerliebsten Lieblingstools vorstelle:
Heute ist dran: Wie erstelle ich richtig hübsche Beiträge für meinen Social Medial Kanal - also Facebook, Instagram, LinkedIn… und wie stelle ich diese dann bei den Portalen so ein, dass ich nicht jeden Tag mich dreimal hinsetzen muss und die ganze Planung von vorne beginnt.
Außerdem erkläre ich Euch, wie man tolle kleine Erklärvideos macht - sogenannte Screencasts und ich gebe Euch meinen ultimativen Tipp, wie man am besten mit anderen zusammenarbeiten kann, zum Beispiel mit KundInnen, wenn man zum Beispiel gerade nicht an einem Ort sein kann, aber beispielsweise einen Text abstimmen möchte.
Legen wir los.
Wahrscheinlich kennst du das. Wenn du die Instragam oder Facebook-Profile von anderen durchstöberst fragst du dich oft, wie viel Zeit die darauf verwendet haben, so richtig hübsche Beiträge mit ganz tollen Fotos und Hintergründen zu gestalten. Du hast schon ein bisschen den Eindruck, dass die meisten scheinbar selbst Designer sind, weil das immer so professionell aussieht.
Nun sage ich dir aber, das kannst du auch. Und zwar mit wenigen Handgriffen. Denn die meisten dieser super hübschen Beiträge, die du da siehst, wurden mit meinem Lieblingstool erstellt. Das heißt Canva.
Canva stellt Dir super hübsche Vorlagen für deinen Beitrag kostenlos zur Verfügung und hat auch ganz viele Fotos, die du online nutzen kannst. Was es so genial macht. Du wählst zum Anfang aus, für welche Plattform du einen Beitrag erstellen willst und dann passt Canva schon automatisch das Format an. Du kannst dir also sicher sein, dass dein Bild für deinen Instragram Beitrag dann auch wirklich genau perfekt groß ist und nicht irgendwo abgeschnitten wird.
Es gibt außerdem ganz tolle Kategorien, worin du suchen kannst. Also: Natur, Büro, Geburtstage… was auch immer der Inhalt von deinem Beitrag sein soll. Bei Canva findest Du etwas und Du kannst den Text sehr sehr leicht bearbeiten. Wenn du also eine passende Vorlage siehst, musst Du diese nur anklicken, den Text bearbeiten und schon kannst du es herunterladen und benutzen. Das macht wirklich Spaß. Und nicht wundern, die meisten Vorlagen sind kostenlos und auch kostenlos gekennzeichnet. Es gibt natürlich auch Vorlagen, die Geld kosten - meist so 1 Euro, was ich auch noch ziemlich günstig finde. Das wird dir aber immer direkt angezeigt und so kannst du gut die Übersicht behalten.
Sooo… jetzt hast du ja schon super schöne Beiträge vorbereitet. Du hast das Bildmaterial von Canva und hast noch einen schönen Beitragstext selbst verfasst.
Nun kommt das leidige Thema posten. Irgendwie müssen deine Beiträge ja jetzt noch auf die verschiedenen Social Media Plattformen kommen. Und du willst natürlich auch nicht Beiträge gleichzeitig posten.
Mein Tipp ist sowieso:
Nimm dir einen Tag pro Woche, wo du am besten deine gesamte nächste Woche, die Themen und Beiträge planst, die du teilen möchtest. Dann bereitest du die Beträge vor und stellst diese alle an einem Tag ein. Und jetzt kommt der Oberhammertrick. Es gibt ein Tool, wo du deine vorbereiteten Beiträge einstellst und dann noch definierst, wann die jeweils gepostet werden soll. Ohne, dass du noch etwas dafür tust.
Dieses Magie-Tool heißt Hootsuite. Es ist bisher kostenlos, wenn du bis maximal 3 Social Media Kanäle verknüpfst. Was bei mir zum Beispiel mein Instagram Profil ist, meine Facebook Seite und meine Facebook Gruppe. Wenn du für mehr Profile Inhalte posten möchtest, kannst du natürlich die Bezahlversion von Hootsuite nutzen.
In Hootsuite selbst verknüpft man dann seine Kanäle und dann gibt es eine tolle Kalenderansicht, wo man einfach nur reinklicken muss und schon kann man für den gewählten Tag und die gewählte Zeit einen Beitrag erstellen. Besonders toll ist dabei und deshalb macht es mir wahrscheinlich auch so viel Spaß, dass man direkt sieht, wie dieser Beitrag aussieht auf der jeweiligen Plattform. Es gibt also so eine Art Vorschau. Mega praktisch und für mich ein absoluter Zeitsparer in meinem Alltag.
Nun mal zum nächsten Thema. Ganz oft Fragen mich KundInnen… Mensch, wo finde ich denn diese oder jene Funktion oder wie genau geht das jetzt in Zoom?
Und dann denke ich immer… wenn ich jetzt neben denen sitzen könnte, würde ich es ihnen einfach zeigen, aber das geht ja gerade nicht.
Und dann nehme ich ihnen einfach ein kurzes Video auf, wo ich quasi meinen Bildschirm meines Laptops aufnehme und sie direkt sehen können, wie ich etwas mache in zum Beispiel Zoom, wozu sie eine Frage hatten. Das Video können sie dann ja auch unendlich oft anschauen und dadurch hilft das extrem und auch ohne großen Aufwand.
Es gibt dafür unendlich viele Tools und ich nutze dafür gerade Screencastify bzw. LOOM. Das ist nur für den Browser Chrome. Wenn du also einen anderen Browser benutzt, dann gibt es auch dafür sogenannte Screencast Tools, mit denen du für meist bis zu 5 Minuten aufnehmen kannst, wie du etwas an deinem Bildschirm erklärst.
Und zum Abschluss habe ich noch meinen absoluten Traum aufgehoben, wie ich gerade mit Kundinnen mega einfach Dinge abstimme.
Man hat ja zum Beispiel oft die Herausforderung, dass man mit Kundinnen eine Liste erarbeitet, was nun noch alles zu tun ist. Nun kann man diese natürlich per Email verschicken, aber dann weiß man ja nie, was jeweils ich oder meine Kundin schon davon erledigt hat oder wenn man mit Dienstleistern zusammenarbeitet. Ist ja genau das Gleiche. Per Email ist es immer nicht auf dem aktuellsten Stand.
Wenn man aber ein Dokument hat, dass man mit anderen Teilen kann und bei dem alle immer auf die aktuellste Version schauen, dann wird alles auf einmal deutlich einfacher.
Ich nutze dafür zum Beispiel Google Docs. Diese kann man einzeln nur zum Beispiel einer Person freigeben und dann auch noch bestimmen, ob die andere Person nur etwas Lesen oder kommentieren darf oder ob die Person das komplett auch bearbeiten darf.
Dadurch ist meine Zusammenarbeit mit anderen so viel einfacher geworden. Auch wenn ich zum Beispiel Texte mit meinen Podcast Interviewpartnern abstimme, schreibe ich diese in ein Google Doc und dann können diese die Texte bearbeiten und zack habe ich schon die finale Version, ohne langes hin und herschreiben.
Ich liebe es.
Diese teilbaren Dokumente gibt es quasi für Word Dokumente, für Exceltabellen und für Präsentationen. Das ist für mich ein echter Game Changer.
So. Nun hast Du schon mal einen guten Überblick bekommen, welche Tools ich benutze, damit ich meinen Arbeitsalltag möglichst effizient gestalten kann und dabei noch Spaß habe.
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