Was Du jetzt an Deiner Webseite anpassen musst, damit sie von ChatGPT & Co. gefunden wird!
- Anja Grigoleit
- 13. Juni
- 3 Min. Lesezeit
Das musst Du wissen...

Warum es nicht mehr nur um Google geht
Vielleicht hast Du in letzter Zeit gemerkt: Immer mehr Menschen fragen nicht mehr nur Google – sie fragen ChatGPT. Oder sie nutzen Bing mit KI. Oder sie testen Tools wie Perplexity oder Claude.
Die Spielregeln im Online-Business verändern sich. Und das betrifft auch Deine Website.
Denn wenn Du willst, dass Deine Angebote, Blogartikel oder Infos nicht nur von Suchmaschinen, sondern auch von KI-Tools wie ChatGPT im Business gefunden werden, musst Du ein paar Dinge an Deiner Website anpassen. Keine Sorge – ich erkläre es Dir ganz einfach.
Was machen ChatGPT und andere KI-Tools eigentlich?
Tools wie ChatGPT „lesen“ keine Webseiten live wie ein Browser. Sie greifen auf riesige Datenmengen zurück, die sie beim Training eingespeist bekommen haben – oder sie nutzen Schnittstellen (APIs) zu aktuellen Datenbanken und Webseiten.
Das bedeutet: Nur gut strukturierte, öffentlich zugängliche Inhalte mit klarer Sprache und gutem Kontext landen überhaupt im "KI-Radar".
Wenn Du also möchtest, dass ChatGPT Deine Inhalte erkennt und in seinen Antworten nennt oder verarbeitet, solltest Du Deine Inhalte entsprechend optimieren.
Schritt-für-Schritt: So wird Deine Website KI-freundlich
🔍 Schritt 1: Sorge für klare, strukturierte Inhalte
KI liebt Struktur – und das bedeutet:
Nutze klare Überschriften (H1, H2, H3)
Baue Absätze mit prägnanten Aussagen
Vermeide verschachtelte Sätze und Fachchinesisch
💡 Frage Dich bei jedem Absatz: Kann eine KI sofort erkennen, worum es hier geht?
Beispiel: Statt „Ich unterstütze Frauen bei ihren digitalen Herausforderungen“ schreibe lieber:„Ich helfe selbstständigen Frauen dabei, Online-Tools wie Canva, Wix oder ChatGPT im Business sicher anzuwenden.“
🧠 Schritt 2: Integriere relevante Keywords – auch für KI!
Suchmaschinenoptimierung funktioniert auch bei KI. Wenn Du z. B. möchtest, dass ChatGPT Dir empfiehlt, musst Du in Deinen Texten Begriffe verwenden, nach denen Nutzer*innen suchen könnten, wie:
„ChatGPT im Business“
„Content erstellen mit KI“
„KI für Selbstständige“
Nutze diese Keywords natürlich und sinnvoll im Text, in Zwischenüberschriften, Alt-Tags von Bildern und in Deiner Meta-Beschreibung.
🌍 Schritt 3: Veröffentliche regelmäßig nützlichen Content
KIs lieben aktuellen, hilfreichen Content. Wenn Du regelmäßig bloggst und dabei echte Fragen Deiner Zielgruppe beantwortest, steigen die Chancen enorm, dass ChatGPT & Co. Deine Inhalte „lernen“ und wiedergeben.
Tipp: Achte darauf, dass Deine Blogartikel öffentlich sichtbar und nicht hinter einem Login oder in einem PDF versteckt sind.
🧩 Schritt 4: Nutze semantische Keywords und Kontext
KIs wie ChatGPT arbeiten mit Zusammenhängen. Es reicht also nicht, ein Keyword zu streuen – Du musst es in einen logischen Kontext einbetten.
Beispiel:
❌ Schlechter Text: „Mit ChatGPT Content erstellen. Viele machen das.“
✅ Guter Text: Immer mehr Selbstständige nutzen ChatGPT im Business, um Blogartikel, Social-Media-Beiträge oder sogar Produkttexte zu erstellen. Das spart Zeit und reduziert Technikstress.“
🏷️ Schritt 5: Optimiere Meta-Titel & Meta-Beschreibungen
Auch wenn ChatGPT nicht direkt Meta-Tags ausliest, ist eine gute Struktur hilfreich für Suchmaschinen, Browser-Vorschauen und KI-gesteuerte Tools wie Bing Chat.
Nutze im Seitentitel:
Deinen Namen oder Deine Marke
Das Hauptkeyword
Einen klaren Nutzen
Beispiel: „KI im Business: Wie Du ChatGPT clever für Deine Selbstständigkeit nutzt – Anja Grigoleit“
🤖 Schritt 6: Erlaube das Crawling durch KI-Bots
Viele KI-Tools crawlen Seiten mithilfe ihrer eigenen Crawler. Du kannst in Deiner robots.txt-Datei bestimmten KI-Bots erlauben, Deine Seite zu scannen.
Beispiel:
plaintext
KopierenBearbeiten
User-agent: ChatGPT-User Allow: /
Achtung: Das ist fortgeschrittener – wenn Du unsicher bist, sprich mit Deiner Webdesignerin oder mir. Ich helfe Dir gern.
Bonus: Was Du besser vermeiden solltest
❌ Keine reinen PDFs als Content
❌ Kein Keyword-Stuffing
❌ Keine überladenen Plugins oder zu viele Popups
❌ Kein „technischer Nebel“ – schreibe so, wie Du sprichst
Fazit: Deine Website muss jetzt auch für KIs wie ChatGPT lesbar sein
Wir stehen an einem Wendepunkt. Die Art, wie Menschen nach Antworten, Produkten oder Dienstleistungen suchen, verändert sich. Und Du kannst davon profitieren – wenn Deine Website mitspielt.
Indem Du Deine Inhalte klar strukturierst, relevante Keywords nutzt und regelmäßig echten Mehrwert lieferst, machst Du Deine Seite sichtbar – nicht nur bei Google, sondern auch bei KI-Tools.
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Und was ist deine Leidenschaft?
Vielleicht ist es nicht Toast (fair enough 😄).
Aber jeder von uns hat etwas, das ihn oder sie antreibt.Was begeistert dich? Was machst du mit Leichtigkeit, wofür andere dich bewundern?
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Deine Anja
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